Akupunktur
Die chinesische Heilkunde kann auf eine über 2000 Jahre alte Geschichte zurückblicken.
Die Grundlage für die Akupunktur bildet die Lehre von Yin und Yang, und die Lehre von
den 5 Wandlungsphasen, den Elementen Metall, Erde, Wasser, Holz und Feuer.
Yin ist dunkel, weiblich, dichte Materie, die dunkle kalte Jahreszeit.
Yang ist hell, männlich, aktive Energie und Bewegung, die helle und warme Jahreszeit.
So wie auf den Tag (Yang) die Nacht (Yin) folgt, findet ein harmonisches Zusammenspiel
zwischen Yin und Yang in allen Lebensbereichen statt. Sie ergänzen sich gegenseitig.
Es gibt Yin und Yang Leitbahnen (Meridiane), Erkrankungen lassen sich in eher Yin oder Yang
orientierte Krankheitsbilder oder seelischen Zuständen erfassen. Durch das Krankheitsbild,
die Erscheinung des Menschen, Zungendiagnose und Pulsdiagnose können die Muster
im Menschen erkannt werden. Danach werden Punktekombinationen ausgesucht, die mit
Edelstahlnadeln (Einmalnadeln) gestochen werden.
Die behandlungsbedürftigen Punkte können vom erfahrenen Therapeuten erfühlt werden.
Mit der Akupunkturnadel werden die Punkte durch verschiedene Techniken angeregt. Dabei wird
die Energie (Qi) beeinflusst und die Harmonie im Körper wird wieder hergestellt.
Energien werden im Körper weitertransportiert und verteilt. Die Energien werden in den
Nervenbahnen weitergeleitet.
Sie liegen in angenehmer Atmosphäre, während die Nadeln ihre Wirkung entfalten, und können
bei sanfter Meditationsmusik entspannen und dabei dem Fliessen in Ihrem Körper nachspüren.